Freitag, März 22, 2013

Licht aus! Earth Hour 2013


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WWF setzt mit der Earth Hour ein Zeichen. Zum siebten Mal werden am 23.03.2013 nun die Lichter ausgehen. Millionen Menschen werden auch dieses Jahr an dem weltweiten Ereignis teilnehmen. Eine so einfache Idee, die eine doch so wichtige Botschaft verfolgt - den Schutz unseres Planeten. Von 20:30 bis 21:30 am Samstag Abend heißt es dann Licht aus! Eine symbolische Aktion, die auf eine einfache Weise zum Klimaschutz beitragen soll. 60 Minuten lang versinken zahlreiche Monumente und wichtige Gebäude auf der ganzen Welt in der Dunkelheit. Darunter der Eiffelturm in Paris, der Big Ben in London, die Christusstatue von Rio de Janeiro und auch das Brandenburger Tor in Berlin. Vergangenes Jahr nahmen Millionen von Menschen in über 6.000 Städten und 150 Ländern teil. Nicht nur ein Erfolg der sich sehen lassen kann, sondern auch ein wichtiger Schritt in die Richtung unser Klimabewusstsein zu steigern.

Begonnen hat das Ganze 2007 in Sydney. Mehr als zwei Millionen Haushalte nahmen an der ersten Earth Hour teil und schalteten ihr Licht aus. Nur ein Jahr später konnte die Aktion 370 teilnehmende Städte in 35 Ländern vorweisen. Heute schreibt die Earth Hour Geschichte und ist die weltweit größte Umweltschutzaktion, die es je gab.

Unter dem Motto “Ja zur Energiewende!” dreht sich dieses Jahr alles um erneuerbare Energiequellen. Ein interessantes Thema, das nicht nur uns persönlich als Bürger betrifft, sondern auch politisch zur Zeit zahlreiche Diskussionen auslöst. Ein Thema, welches ein langfristiges Projekt ist und unsere ganze Generation bis 2050 beschäftigen wird. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen erneuerbare Energien die Basis der Stromversorgung bilden. Dazu müssen diese kontinuierlich ausgebaut werden. Um den Erfolg der Energiewende zu fördern, bedarf es vor allem der Beteiligung aller Bürger an diesem wichtigen Projekt. Zum einen brauchen wir klare jährliche Energiesparziele und zum anderen mehr Transparenz und Teilnahme. Ein Vorschlag des WWF, ist die Entwicklung eines Gremius, welches Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Unternehmen mit den Bürgern zusammenbringen könnte, um unterschiedliche Interessen zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten.