Die GLS Bank ist eine Genossenschaftsbank, die ihr Geld und das ihrer
Kunden nur in Unternehmen anlegt, die den sozial-ökonomischen
Positivkriterien entsprechen und keine Ausschlusskriterien verletzen,
die von dem eigenen unabhängigen Anlageausschusses festgelegt wurden.
Das Kapital wird zur Hälfte für Kredite vergeben, vor allem in
Bildungseinrichtungen, ökologische Landwirtschaft und erneuerbare
Energien. Die geführten Aktien werden von der
Nachhaltigkeits-Rating-Agentur imug geprüft. Alle Investitionen sind auf
der Homepage der Bank transparent einsehbar.
Als Universalbank bietet sie u. a. Girokonten, Tagesgeldkonten und
Sparkonten an. Als einzige der Alternativbanken hat sie ein kleines Netz
von sieben Filialen in Deutschland und erwägt zudem eine Ausweitung
nach Österreich.
Die „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“ war Deutschlands
erste Bank mit ethisch-ökologischer Ausrichtung und entstand 1974 in
Bochum aus anthroposophischem Kontext. Spätestens seit Übernahme der
Ökobank im Jahr 2003 sind jedoch sozial-ökologische und nicht nur
anthroposophische Kriterien entscheidend für ihr Engagement.
Bankwechsel mit Sinn: www.gls.de
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