Mittwoch, April 18, 2012

"Was macht mein Geld in einem Kindergarten? Sinn." so schauts aus, goodbye Deutsche Bank, willkommen GLS!

Die GLS Bank ist eine Genossenschaftsbank, die ihr Geld und das ihrer Kunden nur in Unternehmen anlegt, die den sozial-ökonomischen Positivkriterien entsprechen und keine Ausschlusskriterien verletzen, die von dem eigenen unabhängigen Anlageausschusses festgelegt wurden.
Das Kapital wird zur Hälfte für Kredite vergeben, vor allem in Bildungseinrichtungen, ökologische Landwirtschaft und erneuerbare Energien. Die geführten Aktien werden von der Nachhaltigkeits-Rating-Agentur imug geprüft. Alle Investitionen sind auf der Homepage der Bank transparent einsehbar.

Als Universalbank bietet sie u. a. Girokonten, Tagesgeldkonten und Sparkonten an. Als einzige der Alternativbanken hat sie ein kleines Netz von sieben Filialen in Deutschland und erwägt zudem eine Ausweitung nach Österreich.

Die „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“ war Deutschlands erste Bank mit ethisch-ökologischer Ausrichtung und entstand 1974 in Bochum aus anthroposophischem Kontext. Spätestens seit Übernahme der Ökobank im Jahr 2003 sind jedoch sozial-ökologische und nicht nur anthroposophische Kriterien entscheidend für ihr Engagement.

Bankwechsel mit Sinn: www.gls.de

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